Startseite Foren Forum: Database Orchestration, DBaaS Entgeht CSPs eine ein riesiges Marktpotential?

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      Thomas Kucher
      Moderator

      Oracle DB ist der unangefochtene Marktführer…
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      …Kunden die Oracle DB auf Shared CSP Infrastrukturen betreiben müssen die gesamte CSP Infrastruktur lizenzieren…
      Es liegt auf der Hand, daß die Kunden ihre IT im Zusammenspiel mit Oracle DB im eigenen RZ lassen MÜSSEN.
      CSPs entgeht das das gesamte Potential an Services im Zusammenspiel mit Oracle DB: IaaS + DB + MW + App + Services Backup, HA, etc.
      Oracle DB hat einen Marktanteil von 40-50% je nach Region
      Damit können CSPs leicht hochrechnen welches Marktpotential adressierbar wäre – Könnte man eine Oracle lizenzkonforme Infrastruktur anbieten.
      Es es wirklich so einschneidend?
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      SICHER NICHT!
      1. Kunden können einen dedizierten physikalischen Server buchen. Lizenzcompliance ist gewährleistet.
      Ist das optimal?
      – Die kleinstmögliche Coreanzahl = Kleinstmögliche Lizenzierung – Praktisch werden also Lizenzen für min. 4 Cores benötigt
      – Peak Sizing des Servers = Peak Lizenzierung
      Fazit:
      Zwar gehostet aber verspricht wenig Optimierung hinsichtlich Lizenzkosten nach Maß und IaaS Kosten.
      Skaliert dieses Modell für beide Seiten sinnvoll?
      2. CSPs können VMs auf Basis Hard-Partitionierung (Z.B. Oracle VM, Solaris Container, IBM lpar, …) anbieten.
      Schon besser!
      – Die kleinstmögliche Coreanzahl ist 1 = 1 Core muß lizenziert werden (1/4 der Kosten im Vergleich zu Punkt 1)
      – Lizenzkosten nach Maß
      – Vorsicht – Risiko
      Z.B. bei Oracle VM „add vCPU“ eingegeben > Schon ist die Hard Partition eine Soft-Partition > Alle Cores müssen lizenziert werden – Kunde ist unterlizenziert!
      Fazit:
      Hard-Partitionierung ermöglicht beide Geschäftsziele in Einklang zu bringen und echte Optimierungen (IaaS und Software) zu erreichen.
      Das CSP Geschäftsmodell skaliert besser.
      Risikobehaftet hinsichtlich Lizenzierung
      Weitere entscheidende Faktoren
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      1. Oracle DB – Optionen/Packs – Bekanntermaßen lassen sich Zusatzfunktionen leicht aktivierten bzw. sind bei Installation standardmäßig aktiviert. Ein Überwachung ist unbedingt geboten!
      2. Life Migrationen dürfen nicht durchgeführt werden.
      3. Beim CSP ist ein neuer Server schnell bereit. Während im eigenen RZ die Ressourcen irgendwann erschöpft sind, gibt’s beim CSP praktisch kein Limit. Es gilt die aktuelle Nutzung gegen Lizenzbestand regelmäßig abzugleichen.
      4. CSP setzt neue CPUs ein. Maßgeblich für die Lizenzierung ist Core x „Processor Factor“. Eine Untiefe sollte damit eine Änderung des verbundein sein – Unterlizenzierung entsteht.
      5. Hard-Partions werden lizenzkonform skaliert. Ein falscher Befehl und wir sind mit Soft-Partitioning konfrontiert.
      6. Enterprise DBs sind betriebskritisch – HA, DR muß automatisiert funktionieren.
      Fazit
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      CSPs können lizenzkonforme IaaS für Oracle DB realisieren.
      Punkte 1-5 zeigen Punkte auf, die bei Verstoß schnell zu Unterlizenzierungsforderungen in den 100.000de oder 1.000.000en führen können. IaaS für Oracle ist eine enorme Verantwortung für CSPs. Fehler bringen Kunden eine Unterlizenzierung, die er nicht verantwortet. Immense Streitwerte sind ein latentes Risiko.
      Ein verantwortungsvoller, professioneller CSP durchdenkt IaaS für Thema von Anfang bis Ende. Sind die Kunden mit den Lizenzthemen alleingelassen, wird es kaum ein professioneller IaaS für Oracle werden.
      Es werden spezifische Fachverfahren eingeführt und Sicherheitsmechanismen entwickelt.
      Die Entwicklung ist vollständig automatisiert (Zero Touch), damit ohne der Oracle IaaS ohne Personalaufwand funktioniert und Skaleneffekte erzielt werden.
      Der CSP Cloud Management Framework wird um Oracle spezifische Funktionen erweitert:
      – Partitionierung (Lizenzkonform)
      – Oracle DB Orchestrierung inkl. Rac, Data Guard, o.ä.
      – Oracle Lizenzcompliance
      So wird ein Oracle lizenzkonformer IaaS erreicht.
      Die Risiken der Lizenzierung sind 98% gemanaged (100% wird es nie geben).
      Das Marktpotential für 40-50% aller Applikationen & CSP Kunden, die mit Enterprise DBs arbeiten kann adressiert werden.
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      Welche Tips&Tricks halten MS, IBM & Co bereit?

      • Dieses Thema wurde geändert vor 9 Jahren, 8 Monaten von Thomas Kucher.
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